Schon immer waren Landwirtschaftsbetriebe Vorreiter der Photovoltaiknutzung, da einerseits hohe Energieeigenverbräuche entstehen können und andererseits geeignete Dachflächen sowie sonstige Flächen für eine nachhaltige Stromproduktion zur Verfügung stehen.

 

Beschränkte sich Photovoltaik lange Zeit auf Dachflächen, ist sie mittlerweile der Allrounder der erneuerbaren Energie geworden. Die vielfältigen Anwendungs- ­und Kombinationsmöglichkeiten lassen viele Aspekte, besonders in der Landwirtschaft, in neuem Licht erstrahlen.

Vor dem Hintergrund der absolut notwendigen Umstellung unseres Energiesystems auf 100 % erneuerbaren Strom noch in diesem Jahrzehnt bietet die Kombination der Sonnenstromproduktion mit der Landwirtschaft vielfältige Potenziale bei gleichzeitigem Mehrwert. Durch die Doppelnutzung von Flächen für Photovoltaik und Landwirtschaft kann beispielsweise dem Druck auf die zunehmende Flächenknappheit und -­versiegelung entgegengewirkt, neue Einkommensquellen für Landwirte geschaffen oder aber auch Einnahmequellen diversifiziert bzw. Betriebskosten reduziert werden, um nur einige Vorteile dieses Nutzungskonzepts hervorzuheben.

Die Klimakrise ist eine immense Herausforderung für die Landwirtschaft. Ernteausfälle durch verstärkte und häufigere Extremwetterereignisse, Hitze sowie Wassermangel gehören in vielen Regionen Österreichs zu diesen Herausforderungen. Mit fortschreitendem Klimawandel wird es immer schwieriger, unsere Ernährungsgrundlagen aufrechtzuerhalten. Besonders in der Landwirtschaft bedeutet dies, Maßnahmen zu setzen, die Agrarpflanzen vor Hitze und Trockenheit sowie Unwettern schützen. Um der Klimakrise entgegenzusteuern, muss unter anderem die Stromversorgung bis 2030 auf vollständig erneuerbare Quellen umgestellt werden.

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