Zwischenfrüchte: Nutzen für den Boden

Der Zwischenfruchtanbau verbessert die Bodenfruchtbarkeit und die Bodenstruktur. Das führt außerdem zu positiven Auswirkungen auf die Wasserhaltekapazität und den Erosionsschutz.

Mindestens 3 Komponenten mit unterschiedlichen Anforderungen an das Saatbett und die Wasserversorgung werden in die „AckerGrün-Begrünungsmischungen“ eingemischt.
Dadurch können folgende Vorteile erzielt werden:

  • Die Erhöhung der Sicherheit des Feldaufganges
  • Eine bessere Verwertung von Licht, Wasser, …
  • Eine bessere Toleranz hinsichtlich der Verbreitung von Fruchtfolgekrankheiten
  • Unkrautunterdrückung und Erosionsschutz durch schnellwachsende Komponenten wie Phazelie, Kresse und/oder blattreichere Komponenten wie Senf und Ölrettich
  • Biomasseaufbau durch langsamer wachsende Komponenten wie Leguminosen, die als Nahrungsquelle für Bodenlebewesen zu Humus umgewandelt werden
  • Stabilere Bodenstruktur durch unterschiedliche Wurzelsysteme (tiefreichende Pfahlwurzel bei Senf und Ölrettich – feines, flaches Wurzelwerk bei Phazelie, Alexandrinerklee)
Kontrollierte Qualität. AckerGrün steht für zertifiziertes Saatgut mit hoher Reinheit und Keimfähigkeit. © RWA

Tipps für den Zwischenfruchtanbau

  • Die Begrünungsmischungen auf die Fruchtfolge abstimmen: kein Senf oder Ölrettich (außer Nematoden-hemmende Sorten) in der Rübenfruchtfolge, Kreuzblütler nicht in der Fruchtfolge mit Körnerraps; Sonnenblume und Ramtillkraut begünstigen den Befall mit Sklerotinia
  • Sorgfältige Bodenbearbeitung und Sätechnik begünstigen das Auflaufen
  • Bei abfrostend eingestuften Kulturarten ist es möglich, dass diese bei nicht genügender Entwicklung im Herbst und bei zu wenig Frost im Winter nicht abfrosten.

 

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